Detox für Körper & Seele

Fühlst du dich gerade müde, schlapp und ausgelaugt? Sehnst du dich nach mehr Energie und Wohlbefinden? Dann ist Detox jetzt genau das Richtige für dich!
Detox, kurz für Entgiftung, bedeutet mehr als nur Saftkuren und Verzicht. Es geht darum, unseren Körper und Geist von Schadstoffen und belastenden Energien zu befreien und so zu einem neuen Gleichgewicht zu finden.

Erwache aus deinem Winterschlaf und hilf dir selbst, wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Entgiftest du deinen Körper, vor allem die großen Ausscheidungsorgane wie Leber, Nieren oder den Darm, so reinigst du gleichermaßen auch deinen Geist, weil es dir dann einfach besser geht. Denn wie wir ja wissen, hängen Körper und Geist eng zusammen. Ein innerer Frühjahrsputz ist daher jedes Jahr sehr zu empfehlen.

Ein echter Detox wirkt auf mehreren Ebenen

  • Körperlich: Entschlackung der Organe, Stärkung des Immunsystems, Förderung der Verdauung
  • Geistig: Abbau von Stress, Verbesserung der Konzentration, Förderung von positivem Denken
  • Seelisch: Loslassen von negativem Ballast, Stärkung des Selbstbewusstseins, Verbindung zur inneren Kraft

Die Belastungen des Alltags

Es gibt viele verschiedene Gifte, die den Körper belasten können. Die Auswirkungen dieser Gifte können je nach Art, der Menge und der Art der Exposition stark variieren.
Einige der häufigsten Gifte, die den Körper belasten können, sind:

  • Schwermetalle: Blei, Quecksilber, Kadmium und Arsen sind Schwermetalle, die sich im Körper ansammeln und zu einer Reihe von Gesundheitsproblemen führen können, einschließlich Schädigungen des Nervensystems, der Nieren und der Lunge.

  • Pestizide: Pestizide werden verwendet, um Schädlinge und Unkraut in der Landwirtschaft zu bekämpfen. Sie können jedoch auch für Menschen giftig sein und zu einer Reihe von Gesundheitsproblemen führen einschließlich Krebs, neurologischer Störungen und Reproduktionsproblemen.

  • Industriechemikalien: Industriechemikalien wie Benzol, Trichlorethylen und Asbest werden in einer Vielzahl von Produkten verwendet. Sie können jedoch auch für Menschen giftig sein und zu einer Reihe von Gesundheitsproblemen führen einschließlich Krebs, Atemwegserkrankungen und neurologischer Störungen.

  • Haushaltschemikalien: Reinigungsmittel, Kosmetika und andere Haushaltschemikalien können giftige Substanzen enthalten, die bei Verschlucken, Einatmen oder Hautkontakt gesundheitsschädlich sein können.

  • Abgase: Abgase von Autos und Fabriken enthalten Schadstoffe wie Feinstaub, Stickoxide und Ozon, die Atemwegserkrankungen, Herzprobleme und Krebs verursachen können.

    All diese Gifte nehmen wir -meist unbewusst- über unseren Körper auf. Angefangen bei der Nahrungsaufnahme, mit der wir unserem Körper vielerlei Schadstoffe zuführen können. Du kennst sicher Begriffe wie Konservierungsstoffe, Farb- und Aromastoffe usw.
    Auch über die Atmung belasten wir uns leider täglich mit bedenklichen Stoffen - gerade in den Frühlings- und Sommermonaten, in denen der Pollenflug steigt, aber auch die Ozonbelastung hoch ist. Verkehrs- und Industrieabgase sind nicht zuletzt die bekannteste Atembelastungen.
    Sogar die Haut ist eine große Eintrittspforte für allerlei schädliche Stoffe. Weichmacher, Mineralöle oder auch Waschtenside, die durch Hautpflegeprodukte, Waschmittel oder bspw. Zahncremes über unsere Haut aufgenommen werden, wirken toxisch auf den Körper.

Detox-Maßnahmen im Überblick

Die Möglichkeiten eines Detox sind vielfältig und individuell anpassbar. Über diese Stellschrauben kann Detox für dich funktionieren:

  • Die Ernährung: Verzichte auf verarbeitete Lebensmittel, Zucker und Alkohol. Der Fokus sollte auf frischem Obst, Gemüse und Vollkornprodukten liegen.

  • Regelmäßige Bewegung: Betreibe genügend körperliche Aktivität, wie z.B. Sport, Yoga. Auch Spaziergänge in der Natur können sehr hilfreich sein!

  • Entspannung & Achtsamkeit: Baue deinen Stress durch Meditation, Atemübungen oder Autogenes Training ab. Du findest unzählige Videos und Anwendungstipps im Netz.

  • Geistiges Detox: Schalte mal dein Handy ab, lass den Fernseher aus und verbringe Zeit in der Natur oder lese inspirierender Bücher.

  • Seelisches Detox: Das vergessen wir viel zu oft im Alltag. Es sind Dinge wie bspw. Vergebungsarbeit, Dankbarkeitspraxis, Verbindung zu geliebten Menschen aufrecht erhalten.

Unser Körper ist bereit für eine Detox-Kur

Wir schauen uns nun die körperliche Detox-Kur etwas genauer an. Natürlich gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, den Körper von Schädlichem zu „reinigen“. Schau‘ am besten, welche Methode für dich die Richtige ist. Einige Varianten sind zum Beispiel:

  • Saftkuren: Dabei verzichtest du auf feste Nahrung und nimmst ausschließlich frische Frucht- und Gemüsesäfte zu dir.

  • Fasten: Feste Nahrung ist hierbei komplett tabu. Wasser oder Tees sind während dieser Zeit deine besten Freunde.

  • Darmreinigung: Dafür wendest du spezielle Präparate zur Beseitigung von Schadstoffen im Darm an. Sieh dir unsere passenden ▶️Nahrungsergänzungsmittel in unserem Shop an, denn diese helfen dir unterstützend bei einer Darmkur!

👉🏼 Wichtig: Vor einer Detox-Kur sollte immer ein Arzt konsultiert werden, insbesondere bei bestehenden Erkrankungen!

So läuft eine Entgiftungskur ab – ein Beispiel

Der beste Zeitpunkt, um eine solche Kur durchzuführen ist aus der Sicht der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) der Frühling, da in dieser Zeit unsere Leber besonders aktiv ist. Optimalerweise sollte deine Detox-Kur 6 Wochen andauern. In den ersten 4 Wochen geht’s erst mal darum, deinen Darm gründlich zu reinigen.

Das gelingt mit der täglichen Zufuhr von 3-5 g Zeolith und 500 mg gepuffertem Vitamin C. Das Zeolith kann in Form von Pulver oder auch als Kapsel eingenommen werden. Dabei sollte die Einnahme des Zeoliths auf 2 mal täglich verteilt werden. Denke immer daran, während dieser Phase mindestens 2 – 2,5 Liter Wasser zu trinken, denn nur so können Giftstoffe erfolgreich ausgeschieden werden.
Bereits ab der 3. Woche kannst du mit der Einnahme von einem Probiotikum beginnen.

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Bei der Entwicklung der Darmbakterien sensitiv haben wir unsere jahrelange Erfahrung im Bereich Histaminintoleranz sowie Ihre Kundenmeinungen einfließen lassen. Stress, eine vegane oder eingeschränkte Ernährungsweise, Infektionen und andere besondere Lebensumstände verbrauchen aber oft mehr von der Aminosäure L-Glutamin, als aufgefüllt werden kann.L-Glutamin-Komplex³ kann dir helfen, diesen "Vorrat" wieder aufzufüllen!

Auch Flohsamenschalen tun deinem Darm gut und sind Nahrung für unsere Darmbakterien. In den gemahlenen Schalen unserer ▶️Flohsamenkapseln steckt der Hauptanteil der löslichen Ballaststoffe sowie wichtige Schleimstoffe. Zusammen mit Wasser bilden diese ein Gel, das im Darm den Stuhl lockert und so die Darmpassage beschleunigt.

Ab Woche 4 werden dann auch die Leber und die Nieren unterstützt. Das geschieht zum Beispiel mit Bittertropfen für die Leber und konstantem Trinken, was die Nierenfunktion fördert. 2,5 Liter Wasser oder zuckerfreie Tees sollten auch dann immer noch täglich getrunken werden. Ein ebenfalls sehr hilfreiches Präparat für die Leber ist unsere ▶️„Leber Liebe“, aus 3 kombinierten Pflanzenstoffen mit natürlichen Bitterstoffen und Cholin. Du kannst zusätzlich gerne täglich ein bis zwei Tassen unseres ▶️Bittertees trinken.

Weitere Helfer ab Woche 4 sind Leberwickel, welche die Tätigkeit der Leber anregen und die Durchblutung verbessern. Abends, vor dem Schlafengehen angewendet, sollte man diese ca. 20 Minuten einwirken lassen. Wenn du genau wissen möchtest, wie du beim Leberwickel anlegen vorgehst, schau dir die Beiträge unserer Heilpraktikerin Edda an. Dort findest du alle Infos zum Thema Leberwickel. ▶️hier klicken


👉🏼 Während der gesamten Detox-Kur empfiehlt es sich, die folgenden nützlichen Tipps durchzuführen:

  • Atemübungen – der Atem spielt bei der Entgiftung eine maßgebliche Rolle. 2 bis 3 mal täglich solltest du daher gezielte Übungen durchführen. Bei der „tiefen Atmung“ zum Beispiel legst du dich bequem hin und platzierst die Hände auf deinem unteren Bauch. Die Fingerspitzen sollten sich berühren. Jetzt atmest du ganz tief ein, bis du merkst, dass sich deine Fingerspitzen voneinander wegbewegen. Anschließend wieder sanft und lange ausatmen. Am besten wiederholst du das 5 mal hintereinander. Die „Wechselatmung“ wird im Sitzen durchgeführt. Dazu legst du deinen Daumen und Zeigefinder der rechten Hand über deinen Nasenflügel. Dann schließt du mit dem Daumen das rechte Nasenloch und atmest über das Linke ein – etwa 4 Sekunden lang. Jetzt schließt du das linke Nasenloch ebenfalls und hältst etwa 10 Sekunden lang die Luft an. Anschließend das rechte Nasenloch öffnen und so lange ausatmen, wie du kannst. Danach wiederholst du den ganzen Vorgang umgekehrt. Jede Seite sollte 3 mal drankommen. Sieh‘ dir unseren Blogbeitrag zu „Stress & Atemtechniken“ an, wenn du Weiteres über Atemübungen erfahren möchtest! ▶️hier klicken

  • Basenbäder – 1 mal wöchentlich ein Vollbad sorgt für sanfte Entsäuerung. Dazu gibst du ca. 37 Grad warmes Wasser in deine Badewanne und 4 bis 5 Esslöffel eines pflegendes Basenbads. (zum Beispiel Basensalz von Jentschura). Bade mindestens eine halbe Stunde und reibe deinen Körper alle 10 Minuten mit einem Schwamm oder Waschlappen gründlich ab. Ziehe dich nach dem Bad warm an und gehe direkt schlafen. Alternativ zum Vollbad kannst du auch gerne ein Fußbad nehmen. Auch hier sollte die Wassertemperatur ca. 37 Grad betragen. 2 Esslöffel Badesalz genügen. Reibe nach Möglichkeit deine Füße auch ab.

  • Bewegung – um den Stoffwechsel anzuregen solltest du jeden Tag etwa 30 Minuten an der frischen Luft verbringen. Ein Spaziergang reicht schon aus, es muss nicht unbedingt eine sportliche Aktivität sein. Falls dir leichte Gymnastik als Bewegung besser passt, dann versuche mal diese Übung: Beuge und strecke deine Beine, kreise deine Füße abwechselnd. Kreise dein Becken nach links und rechts, beuge deinen Oberkörper langsam nach unten und kreise deine Arme und Schultern. Diese kleinen Mobilitätsübungen kannst du super vor deinem geöffneten Fenster durchführen. Sie trainieren deine Beweglichkeit und können ganz ein

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Quellen

natur & heilen - Zeitschrift für gesundes Leben, April/2024

VON BETROFFENEN FÜR BETROFFENE

Wir sind Thomas und Michaela Zinser, Gründer von Histaminikus.

Aufgrund der eigenen Histaminintoleranz von Michaela und unserem Sohn haben wir Histaminikus gegründet. Der Frust keine geeigneten histaminarmen Lebensmittel zu finden, hat uns angespornt, selbst histaminarme Lebensmittel zu entwickeln.
Wir möchten euch damit wieder ein Stück Lebensqualität zurückgeben. Schaut euch gerne bei uns um.

Herzliche Grüße
Thomas und Michaela

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