Frühjahrszeit = Fastenzeit - Worauf man achten sollte
Der Frühling bietet sich traditionell als Fastenzeit an. In allen Kulturen gibt es dazu bestimmte Zeiten und Regeln. Wir haben heutzutage die Möglichkeit, selbst zu wählen, welche Fastenart uns am meisten zusagt und auch, wann wir damit beginnen wollen.
Heilfasten ist eine alte Tradition zur Reinigung von Körper, Geist und Seele!
Wenn unsere Körperzellen wenig oder gar keine Nährstoffe bekommen, setzt die sogenannte Autophagie ein, fremdes und geschädigtes Material wird entsorgt und die Zellen können regenerieren.
Eine körperliche und geistige Vorbereitungszeit ist anzuraten, ebenso eine genaue Festlegung des Fastenbeginns. Während des stressigen Alltags zu fasten ist eine Herausforderung und eher für Profis und Geübte geeignet, deshalb ist es besser, sich dafür freie Tage zu reservieren, bzw. Urlaub. Dann haben wir auch Gelegenheit uns ganz aufs Fasten, seine Begleiterscheinungen, die Beobachtung des Körpers und der seelischen Verfassung zu konzentrieren und uns nebenbei noch Gutes zu tun in Form von Entspannungs- und Atemübungen, Leberwickeln, Darmspülungen, Trockenbürstungen und anderen Kneippanwendungen.
❓ Welche Kuren gibt es?
Hier eine kleine Auswahl:
- Heilfasten nach Buchinger: mind. 5 Tage, erlaubt: Wasser, Gemüsebrühe, Kräutertee, verdünnter Haferschleim
- Intervallfasten: es gibt verschiedene Arten, z.B. 16:8 du verzichtest 16 Stunden am Stück auf Essen und kannst dann innerhalb von 8 Stunden 2 Mahlzeiten zu dir nehmen
- Leberfasten nach Dr. Worm
- Basenfasten: für ca. 2-3 Wochen werden nur basische Lebensmittel gegessen, d.h. Verzicht auf Zucker, Backwaren, Fleisch, Wurst, Transfette, Fertigprodukte
- Saftfasten: bei HIT eher ungeeignet! Außerdem regen die Säfte, vor allem Fruchtsäfte, die Verdauungsdrüsen an und damit auch das Hungergefühl !
Vor dem Fasten:
- Leber und Nieren aktivieren z.B. mit der Phönix Entgiftungskur (Homöopathisch) oder Frischpflanzensäften wie Artischocke, Mariendistel, Goldrute u.a.
- Besonders empfehlenswert sind auch Leberwickel.
- Entgiftungsorgane müssen funktionieren, sonst kann es zu stärkeren Symptomen beim Fasten kommen
- Schilddrüse sollte gut arbeiten
- Aktivierung des Lymphsystems mit Trockenbürstungen und Kneippschen Anwendungen (wichtig für den Abtransport der Gift- und Schlackenstoffe)
Beim Heilfasten kann es zu Darmträgheit und/oder Eiweißmangel kommen. Hier kann man z.B. vegetarische Shakes oder Eiweißpulver einsetzen.
QUELLEN:
https://histaminikus.de/collections/nahrungserganzungsmittel/products/die-bakterien-sensitiv
https://histaminikus.de/collections/nahrungserganzungsmittel/products/leber-liebe
https://histaminikus.de/collections/nahrungserganzungsmittel/products/proteinquelle-bio