Wir stellen unsere Produkttester vor

Diese Menschen nehmen neue Produkt-Kreationen genau unter die Lupe

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Viele von euch haben uns in letzter Zeit nach unseren Produkttestern gefragt. Ihr möchtet gerne mehr über diese Personen erfahren.

Deshalb zeigen wir euch die Gesichter hinter den Kulissen. Ein paar unserer treuen Tester haben sich bereit erklärt, ihre ganz persönliche Geschichte mit euch zu teilen.

Sie erzählen, wie sie mit der Histaminintoleranz umgehen und  warum sie Histaminikus-Produkte zu wichtigen Must Haves in ihrem histaminarmen Alltag gemacht haben.

In unserem zweiten Teil dreht sich alles um die Geschichte von Sara. Auch sie gehört zu unseren Produkttestern und hilft so aktiv bei der Entwicklung unserer leckeren Produkte mit.

Wohlfühlen im Bauch

"Ich wurde mit verschiedenen Untersuchungen und Medikamenten abgespeist."

Sara berichtet in unserem zweiten Teil von ihrem Leidensweg, der sich über Jahre hingezogen hat.

Die heute zweifache Mutter erzählt von unzähligen Versuchen, um herauszufinden, wodurch ihre massiven Probleme verursacht werden. 
Nachdem sie mit ihrem Mann umzieht und sich einen neuen Hausarzt suchen muss, trifft sie das erste Mal auf einen Arzt, der sie wirklich ernst nimmt und so startet ihr Weg mit der Diagnose HIT ...

Die Geschichte von Sara:

"Ich bin Sara, 33 Jahre alt und Mama von zwei Kindern. Ich leide schon seit ich ein Teenager bin unter massiven Problemen. Leider konnte mir kein Arzt helfen und ich habe immer nur die Diagnose Reizdarm bekommen. Ich wurde mit verschiedenen Untersuchungen, Medikamenten und Verhaltensweisen abgespeist ... die natürlich nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben.

Nachdem ich meinen Mann kennenlernte und wir in eine andere Region gezogen sind, habe ich mir natürlich auch einen neuen Hausarzt suchen müssen. Im Jahr 2016 habe ich nochmal meinen ganzen Mut zusammen genommen und meinem neuen Hausarzt von meiner Problematik erzählt. Er war der erste, der mir richtig zugehört und mich ernst genommen hat. Zusammen haben wir überlegt, wie wir vorgehen, um Diagnosen auszuschließen und auf eine ordentliche Diagnose zu kommen, um mein Leben wieder lebenswert zu machen. Es wurde ein großes Blutbild erstellt, Stuhlproben veranlasst und ich sollte über zwei Wochen ein Ernährungsprotokoll führen. Beim Besprechungstermin wurden die Ergebnisse dann besprochen. Der Arzt hatte schon die Vermutung zur HIT ausgesprochen. Hier wurden nochmals Werte veranlasst, die diese dann bestätigten!"

Als ich die Diagnose bekam, ist mein Leben zusammen gebrochen

Mir wurde ein Antihisterminikum verschrieben und Anlaufstellen für eine Ernährungsberatung gegeben. Aber für mich stand nach der 1. Schockphase fest, ich möchte nicht meinen Körper zusätzlich mit Tabletten belasten, sondern möchte es über die Ernährung schaffen. Ich liebe es zu kochen und wir genießen unsere Küche, was natürlich schwierig ist, da man sich komplett neu orientieren muss und dies ein Prozess ist, in den man aber reinwächst! Für uns war es auch schwierig umzudenken. Man hat gefühlt das dreifache an Zeit gebraucht, um einkaufen zu gehen, da man sich erstmal die ganzen Zusatzstoffe in Lebensmittel ansehen muss, um ein für sich geeignetes Lebensmittel zu finden. Immer wieder gab es Tiefschläge oder Rückschläge, aber ich kann aus heutiger Sicht sagen, dass sich viel Kopfkino abgespielt hat, welches einen oft hinderte oder niedergeschlagen zurück lies.

Mir tat sehr gut zu sehen, dass ich nicht alleine bin

Mir tat es sehr gut zu sehen, dass ich absolut nicht alleine damit bin, sondern, dass es gar nicht so wenige Menschen gibt, die darunter leiden. Ich habe mich Facebook Gruppen angeschlossen und dort auch echt super Tipps erfahren. Dadurch bekam ich auch andere Sichtweisen und von Woche zu Woche wurde es immer ein Stück leichter und man verstand das Ganze besser. Bis ich das alles so akzeptiert habe und ansatzweise umdenken konnte, vergingen schon so 5 Monate, aber es hat sich wirklich gelohnt! Jetzt, wo ich Lebensmittel gefunden habe, die ich vertrage, kann ich mich wieder viel besser auf andere Dinge konzentrieren und die verzweifelte Suche nach Lebensmitteln nimmt langsam ein Ende. Auch, wenn es ein langer Weg war oder ist, habe ich bei vielen Dingen einfach akzeptiert, dass ich diese nicht vertrage und es geht mir gut damit, da ich weiß, dass es mir ohne viele Dinge besser geht.

Ich kann mich wieder auf's Kochen und Genießen freuen

Auch meine Familie steht voll hinter mir und unterstützt mich seit Tag eins. Klar ist es auch nach Jahren manchmal immer noch stockend, ob ich gewisse Dinge, die nicht alltäglich sind, essen darf, aber dafür gibt es hilfreiche Apps, die das Leben vereinfachen. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich dachte, ich darf nichts mehr essen bzw. kann nichts mehr essen. Was soll ich kochen? Wir haben im Laufe der Zeit einen Essensplan entwickelt, damit man sich nicht mehr täglich Gedanken machen muss, was man kochen kann - das sind Gerichte, die ich einfach vertrage, ob abgewandelt oder direkt histaminfrei. Es hilft mir, gut durch den Alltag zu kommen und ich kann mich wieder auf's Kochen und Genießen freuen. Meine absoluten Lieblingsgerichte sind: Histaminarme Chili con Carne, sowie Pellkartoffeln mit Schmanddip und Gurkensalat.

"Histaminikus Gewürze sind unverzichtbar für uns geworden"

Produkte von Histaminikus worauf ich keinesfalls verzichten möchte, sind die Gewürze.
Die ganze Familie liebt sie und sie sind wirklich unverzichtbar für uns geworden.

Ich hoffe, dass mein persönlicher Werdegang anderen Betroffenen Mut macht, dass man nicht aufgeben sollte und immer nach vorne sieht und nie zurück!

Beste Grüße,
Sara Zimmermann

Histaminikus Produkte