Die Gesundheit unserer Organe spielt für dein Wohlbefinden und deine Fitness eine große Rolle. Doch weißt du eigentlich, wie jedes einzelne Organ deines Körpers eigentlich funktioniert?

Wer nicht gerade Medizin studiert oder sich privat dafür interessiert, für den bleibt die Antwort darauf meist offen. Deshalb möchten wir dich aufklären und dir die menschlichen Organe etwas näherbringen.

In den nächsten Monaten erwarten dich immer wieder neue Blogbeiträge dazu. Wir werden dir die Funktionen unsere Organe, den Zusammenhang mit der Histaminunverträglichkeit und vieles mehr erklären.

Heute schauen wir uns das Herz genauer an. Das Herz ist ein wahres Wunderwerk der Natur - ein komplex aufgebautes Organ, das die lebensnotwendige Blutversorgung des Körpers sicherstellt. Wusstest du, dass unser Herz über ein eigenes Netzwerk von zigtausend Nervenzellen verfügt? Es hat also ein kleines Gehirn, mit dem es Dinge wahrnehmen, Erinnerungen und Erfahrungen speichern, ja sogar auswerten und daraufhin sein Verhalten entsprechend anpassen oder verändern kann. Es ist also ganz offensichtlich, dass das Herz „fühlt“.

Eierstöcke

Unser Herz hat außerdem ein sehr raffiniertes Design. Es besteht aus einer linken und rechten Herzhälfte, die wiederraum aus Vorhöfen und Kammern sowie einem verzweigten System aus Venen und Arterien bestehen. Es ist wirklich erstaunlich, was unser Herz im Laufe seines Lebens leistet. Es ist nicht nur ein Organ, sondern der Motor unseres Körpers. Ohne unser Herz könnten wir nicht leben, atmen oder uns bewegen. Unser Herz schlägt jeden Tag im Schnitt 70-80 Mal pro Minute.

Aufgaben und Funktionen des Herzens

  • Pumpt das Blut mit dem darin enthaltenen Sauerstoff und anderen Nähr- und Abfallstoffen durch den Körperkreislauf und Lungenkreislauf
  • Sorgt dafür, dass selbst entlegenste Bereiche des Körpers angemessen durchblutet werden
  • Produktion des Liebeshormons Oxytocin (in minimalem Umfang)

Das Herz ist ein unermüdlicher Arbeiter, der ohne Unterlass Blut durch unseren Körper pumpt und sämtliche Organe mit lebenswichtigen Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Dabei transportiert es jede Minute bis zu sechs Liter Blut. Doch wie schafft es das Herz, diese enorme Belastung jeden Tag aufs Neue zu bewältigen und wie funktioniert diese bemerkenswerte menschliche Pumpe?

Unser Herz bildet das Zentrum des Blutkreislaufs und nutzt ein raffiniertes Gefäßsystem, um sämtliche Organe und Gewebe mit Nährstoffen und Sauerstoff zu versorgen. Hierbei pumpt es sauerstoffreiches Blut über die Hauptschlagader (Aorta) in die Arterien, die sich bis in die winzigsten Kapillaren verzweigen. Auf diese Weise stellt das Herz sicher, dass jede Zelle des Körpers erreicht und mit lebenswichtigen Stoffen versorgt wird. Anschließend fließt das sauerstoffarme Blut aus dem Gewebe durch die Venen zurück zum Herzen. Dort wird es in den Lungenkreis gepumpt und erneut mit Sauerstoff angereichert, bevor der Herz-Kreislauf von Neuem beginnt.

Das Herz fokussiert sich dabei auf zwei wichtige Aufgaben: Die linke Herzhälfte befördert das sauerstoffreiche Blut in den großen Blutkreislauf, während die rechte Herzhälfte für den Transport des sauerstoffarmen Blutes in den Lungenkreislauf verantwortlich ist. Ein gesunder Erwachsener hat in Ruhe einen Herzschlag zwischen 60 und 80 Mal pro Minute. Während eines jeden Herzschlages wird die gesamte Blutmenge durch den Körper gepumpt. Der Herzschlag unterteilt sich in zwei Phasen: die Systole (Kontraktionsphase) und die Diastole (Ruhephase). Während der Systole zieht sich der Herzmuskel zusammen und pumpt das Blut in den Kreislauf, um die Organe und das Körpergewebe mit sauerstoffreichem Blut zu versorgen. In der Diastole entspannt sich der Herzmuskel wieder und nimmt das sauerstoffarme Blut auf.

Lage im Körper

Viele antworten bei der Frage, wo das Herz beim Menschen liegt, "links", was nicht falsch aber auch nicht ganz richtig ist. Zum Großteil befindet sich das Herz tatsächlich links, aber es gibt auch einen Teil, der rechts und einen, der nach hinten ausgerichtet ist. Dafür sollte man sich einmal den Brustkorb vorstellen. Das Herz befindet sich praktisch in der Mitte des Brustkorbes.

Gleichzeitig wird es noch von der Lunge umgeben und geht bis zur Luft- und Speiseröhre, wobei die Organe hier einen weiteren Schutz gewährleisten. Das Herz liegt nicht gerade, sondern leicht geneigt. Diese Neigung geht von rechts oben nach links unten und dann leicht nach vorne.

Organuhr

Im Tagesverlauf hat jedes Organ seinen absoluten Höhepunkt in der Aktivität und als Gegenpol wichtige Ruhephasen! Wachst du also z.B. immer morgens zwischen 23.00 und 1.00 Uhr nachts auf, dann solltest du dein Augenmerk auf dein Herz legen.

  • Stärkste Aktivität: 11 bis 13 Uhr
  • Schwächste Aktivität: 23.00 bis 01.00 Uhr

Seelische Komponente

Sicherlich kennst du das Sprichwort: „Nimm dir das nicht so zu Herzen.“ Genau dieses Sprichwort zeigt, dass unser Herz mehr als nur eine Pumpe fürs Blut ist. Wie wir weiter oben schon erfahren haben, hat es ein eigenes unabhängiges Nervensystem, das sogar komplexer als das Gehirn ist. Bei Angst und Stress erlebt man daher oft Herzbeschwerden wie Herzrasen oder Herzstolpern oder eine Beklemmung in der Herzgegend, obwohl das Herz kerngesund ist. Das Herz kann also durch starke Emotionen aus dem Rhythmus gebracht werden, egal ob es sich dabei um Freude, Wut, Trauer oder Enttäuschung handelt. Nicht umsonst gibt es in der Medizin das „Broken-Heart-Syndrom“, dass auch Stress-Kardiomyopathie genannt wird. Diese Krankheit wird durch starke emotionale Belastungen ausgelöst und tritt gehäuft bei Frauen zwischen 50 und 80 Jahren auf.

Über das Herz können wir aber nicht nur Gefühle und Stimmungen anderer Menschen wahrnehmen, sondern auch unsere eigenen aussenden. Wir merken zum Beispiel sofort, dass positive Emotionen wie z.B. Wertschätzung oder Anteilnahme die Herzfrequenz verbessern. Aber nicht nur psychische Belastungen können auf lange Sicht schädlich für das Herz sein, sondern auch anhaltende anstrengende körperliche Belastungen können sich negativ auf die Herzgesundheit auswirken. Fazit: Ein erkranktes Herz ist meist nicht nur eine rein körperliche Angelegenheit, die psychische Gesundheit ist stets auch immer ein Aspekt dabei.

Zusammenhang mit Histaminintoleranz

Wird Histamin aus den Mastzellen ausgeschüttet, hat es die Aufgabe, die großen Blutgefäße zu verengen, die kleinen zu weiten und die Durchlässigkeit der Blutgefäße zu erhöhen. So wird jeder Körperbereich besser durchblutet, damit die Abwehrzellen schnellstmöglich den Ort des Geschehens erreichen können. Im Hinblick darauf, hat Histamin auch die Möglichkeit, die Herzkranzgefäße zu verändern, so dass unter Umständen Herzrasen, Herzklopfen und Herzstolpern auftreten können. Meistens sind diese Herzrhythmusstörungen harmlos, können aber Betroffenen einen ganz schönen Schrecken einjagen.

Wird extrem viel Histamin ausgeschüttet, kann durch die oben erwähnte Veränderung der Blutgefäße folgendes passieren: Das Blut geht in das periphere Gewebe, verursacht dort eine Schwellung und versackt in den Peripheren (Arme, Beine, Haut). Die Blutmenge in den Blutgefäßen sinkt und der Blutdruck fällt ab. Dadurch werden die inneren Organe nicht mehr ausreichend versorgt, der Kreislauf bricht zusammen und ein anaphylaktischer Schock entsteht.

Symptome bei Histaminintoleranz

  • Herzrhythmusstörungen
  • Herzrasen
  • Herzklopfen
  • Niedriger Blutdruck, Hoher Blutdruck
  • Kreislaufstörungen
  • Im Extremfall: anaphylaktischer Schock

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VON BETROFFENEN FÜR BETROFFENE

Wir sind Thomas und Michaela Zinser, Gründer von Histaminikus. Wir haben Histaminikus gegründet, weil wir selbst von einer Histaminintoleranz betroffen sind. Michaela leidet schon seit Kindheitstagen an einer Histaminintoleranz. Doch erst 2014 wurde es bei ihr festgestellt. Und auch unser Sohn Tim ist leider davon betroffen. Der Frust, dass es damals keine geeigneten histaminarmen Lebensmittel gab, hat uns zu dem Entschluss gebracht, selbst histaminarme Lebensmittel zu entwickeln.

Wir möchten euch damit wieder ein Stück Lebensqualität zurückgeben. Schaut euch doch auch mal auf unserer Website um. Wir haben für euch viele interessante Informationen zum Thema Histaminintoleranz. Melde dich auch gerne zum Newsletter an, damit du kein spannendes Thema mehr verpasst.

Herzliche Grüße
Thomas und Michaela

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