Die Gesundheit unserer Organe spielt für dein Wohlbefinden und deine Fitness eine große Rolle. Doch weißt du eigentlich, wie jedes einzelne Organ deines Körpers eigentlich funktioniert?

Wer nicht gerade Medizin studiert oder sich privat dafür interessiert, für den bleibt die Antwort darauf meist offen. Deshalb möchten wir dich aufklären und dir die menschlichen Organe etwas näherbringen.

In den nächsten Monaten erwarten dich immer wieder neue Blogbeiträge dazu. Wir werden dir die Funktionen unsere Organe, den Zusammenhang mit der Histaminunverträglichkeit und vieles mehr erklären.

Heute machen wir mit der Lunge weiter. Hast du schon gewusst, dass die Lunge in einem engen Zusammenhang mit dem Dickdarm steht? Husten entspricht so beispielsweise Durchfall und ein Reizdarm wird als „Asthma des Darms“ bezeichnet.

Aber auch Hautkrankheiten wie eine Neurodermitis hängen eng mit der Lunge zusammen. Verlagert sich eine Neurodermitis nach innen, so kann sie sich als Asthma äußern. Ein weiterer interessanter Fakt ist, das andere Säugetiere eine viel komplizierter aufgebaute Lunge haben als wir Menschen. Die Lunge des Menschen ähnelt daher eher den Lungen von Kriechtieren (z.B. der Schildkröte).

Dünndarm im Körper

Aufgaben und Funktionen der Lunge

  • Hauptaufgabe: Atmung (Sauerstoffaufnahme und Kohlendioxidabgabe)
  • Lunge bringt Sauerstoff in den Organismus
  • Verbrauchter Sauerstoff (Kohlendioxid) wird aus dem Körper abtransportiert

Die Lunge ist zuständig für die Aufnahme von Sauerstoff aus der Atemluft ins Blut und die Abgabe von Kohlendioxid aus dem Blut an die Luft, die dann ausgeatmet wird. Die eingeatmete Luft gelangt über die Luftröhre in die beiden Hauptbronchien, die jeweils in einen der beiden Lungenflügel führen. Dort verästeln sie sich weiter in die Bronchien und Bronchiolen bis hin zu den Alveolen. Der Sauerstoff dringt durch die Wand der Alveolen in die Blutkapillare. Das Kohlendioxid nimmt genau den umgekehrten Weg. In den Bronchien werden zudem Fremdkörper und Krankheitserreger abgefangen: Diese bleiben an einem zähen Schleim haften, den die Schleimhaut der Bronchien produziert und werden durch Husten aus dem Körper abtransportiert.

Lage im Körper

Die Lunge liegt im Brustkorb, den sie nahezu vollständig ausfüllt. Ihre beiden Lungenflügel werden an den Außenseiten von den Rippen umgeben. Sie passen sich an der Innenseite dem Herzen an und liegen nach unten hin auf dem Zwerchfell. Das Zwerchfell ist im Übrigen der Hauptatemmuskel, denn die Lunge verfügt über keine eigene Muskulatur. Ohne das Zwerchfell wäre also keine Atmung möglich.

Organuhr

Im Tagesverlauf hat jedes Organ seinen absoluten Höhepunkt in der Aktivität und als Gegenpol wichtige Ruhephasen! Diese Tageszeiten sind auch die besten Zeiten, um die Lunge zu behandeln bzw. zu unterstützen. Schlafstörungen, insbesondere ein Aufwachen in der Zeit von 3 bis 5 Uhr weisen auf Beschwerden an der Lunge hin. Die meisten Asthmaanfälle treten laut Statistik ebenfalls am meisten zwischen 4 und 5 Uhr nachts auf.

  • Stärkste Aktivität: 3.00 bis 5.00 Uhr morgens
  • Ruhephase: 15 bis 17 Uhr

Seelische Komponente

Die Lunge symbolisiert das positive Gefühl der Freiheit. Du erinnerst dich sicherlich an die Szene in dem Film Titanic, wo Jack und Rose am Bug stehen, ihre Arme ausbreiten und sich dem Gefühl hingeben, zu fliegen. Diese ganze Szene steht für ein tiefes Gefühl von Freiheit. Negative Emotionen der Lunge sind Kummer und Trauer sowie auch Melancholie und Depression. Bei Menschen mit einer Lungensymptomatik findet man häufig eine weinerliche Stimmungslage vor. Eine Neigung zum Weinen kann also ein Zeichen für eine versteckte Lungenschwäche sein. Im Laufe des Lebens müssen wir immer wieder Abschied nehmen. Die mit dem Abschiednehmen verbundene Trauer, das „nicht-loslassen-können“ ist ebenfalls eine Emotion der Lunge. Die Lunge gilt auch als Organ für Distanz und Mut, Loslassen, Kreativität und Wandlung.

Zusammenhang mit Histaminintoleranz

Histamin ist ein Botenstoff im Körper, der aus den Mastzellen ausgeschüttet wird. Im Lungengewebe sind reichlich Mastzellen vorhanden. Bei der Freisetzung von Histamin entsteht immer eine Entzündungsreaktion. Dazu gehören unter anderem die Erweiterung der Blutgefäße sowie das Anschwellen der Schleimhäute. Die Muskulatur verkrampft und die Bronchien sowie die Lungengefäße verengen sich. Eine Atemnot kann die Folge sein. Welche weiteren interessanten Zusammenhänge bestehen, erfährst du im E-Book, das es ab sofort zu unserem „Wohlfühltee“ gratis dazu gibt.

Symptome und Erkrankungen bei Histaminintoleranz

  • Verstopfte oder laufende Nase
  • Fließschnupfen
  • Allergisches Asthma, Asthma bronchiale
  • Atemnot
  • Ständiger Hustenreiz
  • Trockener Reizhusten
  • Bronchitis
  • Ständige Erkältungen und Verschleimung der Lunge
  • Ständiges Räuspern
  • Auswurf
  • Nach üppigen Mahlzeiten belegte Stimmbänder
  • Hüsteln in Stress-Situationen

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VON BETROFFENEN FÜR BETROFFENE

Wir sind Thomas und Michaela Zinser, Gründer von Histaminikus. Wir haben Histaminikus gegründet, weil wir selbst von einer Histaminintoleranz betroffen sind. Michaela leidet schon seit Kindheitstagen an einer Histaminintoleranz. Doch erst 2014 wurde es bei ihr festgestellt. Und auch unser Sohn Tim ist leider davon betroffen. Der Frust, dass es damals keine geeigneten histaminarmen Lebensmittel gab, hat uns zu dem Entschluss gebracht, selbst histaminarme Lebensmittel zu entwickeln.

Wir möchten euch damit wieder ein Stück Lebensqualität zurückgeben. Schaut euch doch auch mal auf unserer Website um. Wir haben für euch viele interessante Informationen zum Thema Histaminintoleranz. Melde dich auch gerne zum Newsletter an, damit du kein spannendes Thema mehr verpasst.

Herzliche Grüße
Thomas und Michaela

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