Wie dir die Symptomsprache aus der Histaminintoleranz
helfen kann

EIN GASTBEITRAG von NORA HODEIGE von "LEBEN MIT OHNE"

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Ich war 11 oder 12 als die Unverträglichkeiten losgingen. Von einem auf den anderen Tag durfte ich kein Gluten mehr essen, später kamen noch Lactose, Milcheiweiß und Fructose dazu. Meine ganze Jugend über habe ich immer irgendetwas weggelassen, hatte dauernd Bauchschmerzen, eine ungute Verdauung und war irgendwie immer so ein bisschen krank.

Spannenderweise habe ich die Unverträglichkeiten mit einer Ärztin für Naturheilkunde immer so gut in den Griff bekommen, dass ich für ein paar Jahre auch wieder alles essen und vertragen konnte. Doch dann kamen sie wieder, die Unverträglichkeiten und das Ganze ging von vorne los. Das ging so lange einigermaßen gut bis mit Mitte 20 die Histaminintoleranz kam...

Herzrasen & HIT

Die Histaminintoleranz war anders als die Unverträglichkeiten vorher: Sie schlug mir nicht auf Magen & Darm, sondern ganz krass auf mein Nervensystem – ständiger Schwindel, Panikattacken und Migräneanfälle waren die Folgen. Und es ging mir immer schlechter. Mitten in diesem Chaos wurde mir eines klar: Diese Intoleranz würde ich nicht behandeln können, wie alle die anderen … denn ich vertrug keine Nahrungsergänzungsmittel mehr, konnte sowieso kaum irgendetwas essen und jede Kur war meinem Körper zu viel. So blieb mir nur den Blick nach innen zu richten – und das war meine Rettung.

Heute, knapp 10 Jahre später, kann ich wieder alles essen, habe gar keine Unverträglichkeiten mehr und sämtliche Symptome sind verschwunden.

Die HIT ist nicht mehr nachzuweisen.

Doch wie habe ich das geschafft?
Mit viel Ausprobieren, Fehler machen, Weitermachen und niemals aufgeben.

War es anstrengend?
Auf jeden Fall.

War es das wert?
1000% !

... denn heute kann ich dir meinen Weg zeigen, der mir persönlich geholfen hat. Ich durfte für mich feststellen, dass es bei mir nicht ausgereicht hat, nur auf körperlicher Ebene an meiner Gesundheit zu arbeiten.

Zusammen mit Jacqueline habe ich die vier Schritte herausgefiltert, die mir persönlich geholfen haben. Wir haben mittlerweile unsere ganz eigene Methode entwickelt, um mit körperlichen Beschwerden und Symptomen zu arbeiten. Sie beruht darauf, was ich damals intuitiv gemacht habe (fünf lange Jahre) und auf unseren jeweiligen Ausbildungen, Hintergründen und Erfahrungen.

Unsere Methode haben wir bereits mit über 1.100 Betroffenen erfolgreich erprobt. Die Grundlage unserer Arbeit besteht in dem Verständnis, dass Erkrankungen auf emotionaler und mentaler Ebene entstehen. Dass der Körper krank wird ist eine Folge davon – und um wahrhaft gesund zu sein, dürfen wir vor allem auf mentaler und emotionaler Ebene arbeiten. 

Die vier Schritte, die wir herausgefiltert haben:

1. Schritt: Die Verbindung mit dem Ergebnis

Es ist enorm wichtig, dass wir uns mit dem verbinden, was wir wollen. Durch unsere Emotionen und das Gefühl tief in unserem Körper können wir die „ferne Zukunft“ bereits in unser heutiges Bewusstsein holen. Dazu ist es wichtig, dass wir immer alle 3 Ebenen (mental, emotional und physisch) mit einbeziehen. Ich habe das über mehrere Monate jeden Tag gemacht und bin tief in meine Imagination eingetaucht. Das hat wahrhaftig einen inneren Schalter umgelegt und ich wusste ganz tief in mir drin, dass ich wieder gesund werde, wann auch immer das sein wird. In unseren Kursen starten wir heute immer mit einer „Activation“ und unterstützen dich dabei, dich wirklich mit dieser Zukunft zu verbinden – nicht nur mental, sondern vor allem emotional und körperlich.


2. Schritt: Muster erkennen & lösen

Mittlerweile wissen wir, es gibt 7 innere mentale & emotionale Muster, die für die Entstehung einer HIT verantwortlich sein können. Wichtig ist hier: Du bildest dir deine HIT nicht ein und es ist auch nichts, was nur in deiner Psyche entstanden ist. Es ist vielmehr so, dass wir in unserer Kindheit Dinge erleben, die uns in mal mehr, mal weniger starke Emotionen gebracht haben. Wenn wir diese Emotionen (aus welchen Gründen auch immer) nicht zu Ende fühlen durften, dann stecken sie fest. Emotionen sind nichts anderes als Energie, die sich in unserem Körper verfestigt hat. Wenn wir also auf emotionaler Ebene (und in Folge dessen auch nicht auf mentaler Ebene) mit diesen feststeckenden Energien, also Emotionen arbeiten, dann kann der Körper nicht gesund werden. Wir sind mehrdimensionale Wesen und bestehen aus eben diesen 3 Ebenen: der Mentalen, der Emotionalen, der Physischen. Deshalb ist es wichtig, immer alle Ebenen einzubeziehen..

Eines der Muster der HIT ist: Intoleranz
Intoleranz ist ein Muster, das sich z.B. in unserem Verhältnis zu Essen widerspiegelt. Wie stehst du Essen gegenüber? Gibt es Regeln für alles oder bist du ganz frei? Weißt du, was gut und richtig für deinen Körper ist oder verlässt du dich noch auf Ernährungsregeln, die jemand anderes für dich gemacht hat? Ich hatte eigentlich schon früh sehr viele Regeln fürs Essen. Essen war nie frei, sondern immer mit „sollte ich eigentlich nicht“ oder „ich muss aber aufessen“ verbunden. Auch „das hat zu viele Kalorien“ oder „so werde ich niemals schlank“ waren Regeln, die meine Beziehung zum Essen bestimmt haben. Die Folge war: Mein Körper hat es mir irgendwann abgenommen und mir mit den Unverträglichkeiten geholfen, eine Legitimation für die Listen in meinem Kopf zu haben. Jetzt konnte ich endlich sagen: Nee, sorry, das kann ich leider nicht essen. Steht auf meiner Verbots-Liste. Doch die Intoleranz geht in der Regel weit über das Essen hinaus … Wie wir das Verhalten anderer Menschen beurteilen, was wir für richtig halten und welche Gründe wir uns selbst für unsere Haltung geben.

3. Schritt: Die innere Umgebung verändern

Unser Mindset, unsere innere Umgebung, verändert sich einerseits automatisch, wenn wir die emotionale Ebene verändern. Denn die Grundlage unserer Gedanken, Beurteilungen, Bewertungen und Weltvorstellungen sind die Emotionen und wie wir bestimmte Situationen erlebt und bewertet haben. Wenn das wegfällt, haben wir ganz neue Möglichkeiten unsere Werte und Gedanken zu definieren. Dazu macht es Sinn, sich kontinuierlich mit den neuen Gedanken zu verbinden, z.B. in dem die Trainings wieder angehört oder bestimmte Podcast oder Webinare gehört werden und sich das eigene Mindset stretchen und verändern darf.

4. Schritt:
Loslassen und Kontrolle aufgeben


Schritt vier ist zwar in der Reihe der letzte, eigentlich aber der wichtigste. Denn Veränderung ist für unseren Verstand erst einmal unangenehm und unsicher, deswegen möchte er das nicht zulassen. Wir dürfen lernen, die Angst vor dem Unbekannten loszulassen und uns ganz dem Prozess hinzugeben. Dafür bedarf es Vertrauen und der Entscheidung, die Kontrolle abzugeben. Auch das ist viel weniger ein aktiver, mentaler Akt als vielmehr eine innere, Arbeit, welche in die Angst hineingeht - anstatt sich mit Affirmationen oder positiven Glaubenssätzen drum herum zu schummeln.


WERBUNG KURSE von "LEBEN MIT OHNE"

MINI KURS: BYE BYE INTOLERANZ

Um anderen Menschen in diesem Gebiet zu helfen, habe ich „Leben mit Ohne“ gegründet. Zusammen mit Jacqueline helfe ich bei „Leben mit Ohne“ Betroffenen einer Histaminintoleranz dabei, die Symptome zu verbessern und wieder mehr essen zu können.

In unserem Mini-Kurs „Bye Bye Intoleranz“ erfährst du, warum es kein Zufall ist, dass gerade du HIT bekommen hast und was du tun kannst, damit dein Zustand wieder besser wird. Mit unserem ganz eigenen Ansatz aus Symptomsprache, Gene Keys & Arbeit mit Tapping unterstützen wir vor allem die, die irgendwie schon alles ausprobiert haben und jetzt bereit sind, einen ganz neuen Weg zu gehen. Wir freuen uns auf dich!

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VON BETROFFENEN FÜR BETROFFENE

Wir sind Thomas und Michaela Zinser, Gründer von Histaminikus.

Wir haben Histaminikus gegründet, weil wir selbst von einer Histaminintoleranz betroffen sind. Michaela leidet schon seit Kindheitstagen an einer Histaminintoleranz. Doch erst im Alter von 35 Jahren wurde es bei ihr festgestellt. Und auch unser Sohn Tim ist leider davon betroffen. Der Frust, dass es damals keine geeigneten histaminarmen Lebensmittel gab, hat uns zu dem Entschluss gebracht, selbst histaminarme Lebensmittel zu entwickeln.

Wir möchten euch damit wieder ein Stück Lebensqualität zurückgeben. Schaut euch doch auch mal auf unserer Website um. Wir haben für euch viele interessante Informationen zum Thema Histaminintoleranz. Melde dich auch gerne zum Newsletter an, damit du kein spannendes Thema mehr verpasst.

Herzliche Grüße
Thomas und Michaela

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